Thomas Klingelhöfer

Beginn mit dem Rallyesport irgendwann in den 80er Jahren auf einem Fiat 128 und Klaus Bösser als Beifahrer.

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Nachdem der Fiat schnell am Ende seiner Kräfte war, kam um 1989-90 der Umstieg auf VW Golf GTI in der Gruppe G. Es wurde sehr viel gefahren, man hatte viele Unfälle, aber hat auch viel Erfahrung gesammelt.

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Nach den beiden Gölfen kam der Umstieg auf einen Peugeot 205 GTI, mit dem der Peugeot Cup bestritten wurde. Dieser Cup wurde in der Deutschen Rallye Challenge, der damaligen 2. Bundesliga des Deutschen Rallyesports ausgetragen. Es wurden viele Internationale Veranstaltungen gefahren, die teilweise über 200 WP Kilometer hatten.

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Nach rund 12 Jahren Pause kam dann 2005-2006 der Umstieg von den Rallyepisten auf die Rundstrecke. Es wurde ein fertig für die Division 4 der Abarth Coppa Mille aufgebauter Autobianchi Abarth A112 angeschafft. 2006 und 2007 wurde nur an einzelnen Veranstaltungen teilgenommen. In 2008 wurde mehr gefahren und auch die Technik grundsätzlich überholt. Getriebe, neue Sperre und komplett neuer Motor von Walter Wieddekind. Der Bianchi war jetzt zuverlässig und schnell.

Erste Siege in der Abarth Coppa Mille in 2008.
In 2009 wurde die gesamte Saison gefahren. Hockenheim, Zolder, Spa, Oschersleben, Nürburgring und das Bergrennen in Osnabrück a 2 Rennen, also 12 Rennen gesamt. Ergebnis waren 11 Gesamtsiege bei 11 Starts, da Thomas in Oschersleben nur einmal starten konnte.
Die Klasse der verbesserten Abarths wurde überlegen gewonnen, in der Gesamtwertung reichte es nur zum zweiten Platz, da ein Rennen ausgelassen wurde.
Ein paar Daten zum Bianchi
 Autobianchi A112 Abarth
vorbereitet nach dem Reglement der Gruppe 4 Abarth Coppa Mille
 Daten zur Saison 2009
 625 Kg Gewicht
 1050ccm Hubraum
101 PS bei 8200 U/min
105Nm bei 6750 U/min
 5 Gang Renngetriebe mit Gleitsteinsperre
Vmax 180km/h
 13″ Reifen mit Michelin 16/53/13 Slick und Regen
für die Rundstrecke
 13″ Avon Supersoft für Bergrennen
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Abarth Armada aus dem Hinterland.
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Nach der langen und sehr guten Saison 2009 ergab sich in 2010 in Spa die Möglichkeit eines Gaststartes im Gesamtsiegermini der Saison 2009.
Schönes Späßchen am Rande, blieb aber nicht ohne Folgen….:)
Es musste ein Mini her. Und zwar einer aus dem Team, wo mit Faxe und Hans zwei ehemalige Gesamtsieger schnelle Minis bauen und auch während der Saison betreuen.
Somit ging es ab Herbst 2010 an den Neuaufbau des Rennminis. Ab ca. Mitte der Saison 2011 konnte er erstmalig bewegt werden.
Aufbau komplett mit Neuteilen, meist aus England, da es dort die größte Rennszene mit Minis gibt. Bis auf den Motorblock selbst ist die gesamte Technik überarbeitet, oder es sind verbesserte Teile verbaut worden.

Die Daten des Mini.
1380 ccm
140 PS bei 8150
135 NM bei 6850
4 Gg Dog Box Renngetriebe
Lamellensperre
195 km/h Spitze
580 Kg Gewicht
Slicks und Regen auf 10 Zoll Felgen
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Fertiger Mini bei der Motorshow in Essen.
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Mit Steven King in Spa 2011, sehr schneller und fairer Engländer
Erster Start mit dem neu aufgebauten Mini.
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  Nürburgring 2013 nach dem Start.
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Hockenheim 2013 letzte Runde erfolgreicher Kampf um Platz 2.
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 Nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2013 konnte Thomas sich die Meisterschaft in der British Car Trophy sichern.
Nürburgring 2015
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Nürburgring Juni 2015, Historic Trophy
Training auf der Pole, erstes Rennen zweiter, zweites Rennen gewonnen
Somit Gesamtsieg bei der Veranstaltung gefahren.
Ring Juni 15
2014 Aufbau eines Renault Clio RS für die Rundstrecke.
Frontansicht Heckansicht Zelle Lack
Erste Testfahrten in Zandvoort und auf der Nordschleife.

Track day Zandvoort 2015

Zandvoort 2014
Nordschleife Track day 2015 3
 In 2016 ist Thomas in die RCN Meisterschaft eingestiegen.
Ein bis zwei Rennen bestreitet er im weißen Clio und für den Rest der Saison teilt er sich im Clio von Autosport Kremer das Cockpit mit zwei anderen Fahrern.
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